Im Herzen des bayerischen Voralpenlandes liegt Nantesbuch inmitten von Wald, Wiesen und Mooren.
Hier wirkt die Stiftung Kunst und Natur auf ihrem weitläufigen Naturgelände. Auf ca. 320 ha entwickelt und pflegt sie die Landschaft mit umfassenden Maßnahmen in Renaturierung, Landschaftspflege, Waldumbau sowie extensiver Land- und Forstwirtschaft.
Im Süden des Gebiets liegt das Lange Haus, was einer von vielen Ausgangspunkten für ein vielfältiges Kultur- und Vermittlungsprogramm ist. In der weiteren Entwicklung soll das Areal des heutigen Wirtschaftshofs (Gut Nantesbuch) neben der landwirtschaftlichen Nutzung auch vermehrt für den Austausch und die vertiefte Begegnung und Auseinandersetzung mit Kunst und Natur zur Verfügung stehen.
"Erfahrungsgemäß tut man jene Dinge am Besten, bei denen man weitergibt, was einen selbst berührt. Da ich aus persönlicher Erfahrung weiß, was Natur mit uns Menschen macht, möchte ich diese Erfahrung mit Nantesbuch gerne möglichst vielen Anderen ermöglichen. Nantesbuch ist ein gemeinnütziges Projekt im Sinne des Berührens von Menschen. Unsere Gäste sollen dort mit Kunst und Natur in Berührung kommen und selbst gestalterisch etwas ausprobieren können...
Die Stiftung möchte Menschen die (sinnliche) Auseinandersetzung mit Kunst und Natur ermöglichen und damit inspirieren und aktivieren.
Ich bereite als Schirmherrin den Nährboden für die Entwicklung des Geländes und der Aktivitäten am Standort Nantesbuch. Als Unternehmerin bin ich Ermöglicherin. In der Stiftung Kunst und Natur kann ich helfen, etwas entstehen zu lassen. Was das aber genau ist, bestimmen die Menschen, die dort zu Gast sind, die projektweise oder dauerhaft mitarbeiten. Jeder, der am Projekt der Stiftung Kunst und Natur mitmacht, hat die Chance, sich einzubringen."
Ablauf unserer Exkursion: