Gendersensible Kommunikation – Strategien und Entwicklungen
Bemühst du dich zu gendern, aber es fühlt sich oft umständlich und kompliziert an? Möchtest du niemanden ausgrenzen, kannst dich aber mit Genderstern & Co. nicht anfreunden?
Viele Unternehmen, Redaktionen und öffentliche Einrichtungen achten heute verstärkt auf eine geschlechtergerechte Sprache. Die häufigsten Schreibweisen für gendersensibles Formulieren (Beidnennung, geschlechtsneutrale Begriffe, Genderstern und Doppelpunkt) sind inzwischen hinreichend bekannt – aber was hat sich in den letzten Jahren wirklich verändert? Welche Trends lassen sich erkennen und was ist in den nächsten Jahren zu erwarten?
In ihrem Vortrag “Gendersensible Sprache: Update 2024” gibt dir die Referentin Romina Russo Lais ein kompaktes Update zu aktuellen Praktiken und Empfehlungen.
Nach einem kurzen Rückblick auf die Debatte um geschlechtergerechte Sprache analysiert Romina Russo Lais anhand von Case Studies, wie sich die Kommunikation im deutschsprachigen Raum verändert hat und welche möglichen Indikatoren es für künftige Entwicklungen gibt.
Romina Russo Lais ist Konferenzdolmetscherin (Deutsch A, Italienisch A, Englisch B, Spanisch C) und Übersetzerin in Aidlingen bei Stuttgart. Zudem ist sie Geschäftsführerin der WeSwitch GmbH, einer innovativen Übersetzungs- und Dolmetschagentur, die sich in Zeiten von KI zunehmend auf beratende Tätigkeiten in Zusammenhang mit mehrsprachiger Kommunikation fokussiert. Als aufmerksame Beobachterin gegenwärtiger Schreib- und Sprechpraktiken ist sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Katherina Polig aus Berlin auch als Beraterin für gendersensible Sprache tätig.